Kategorie-Archiv: Kunstprojekte

Reallabor «Eritrean Diaspora Academy»

Exil-EritreerInnen nehmen das Heft in die eigene Hand.
Der Eritreische Medienbund Schweiz lädt ein zu einem dreitägigen Reallabor der Eritrean Diaspora Academy vom 7. – 9. April 2017 in der Roten Fabrik Zürich.

Eintritt gratis. Kollekte. ↗ Karte.

Eritrean Diaspora Academy 7.-9.4.2017 Rote Fabrik Zürich
Zürich, April 2017. Die Eritrean Diaspora Academy ist ein Kunstprojekt, welches junge EritreerInnen befähigen soll, ihre Integration in der Schweiz selbst zu gestalten und gleichzeitig ihre Kultur zu konservieren. Die Grundlagen für die Bildungsinstitution entstehen während des dreitägigen Reallabors.

Der Event startet am Freitag mit einer Feier und fliegenden Diplomhüten für die 50 jungen EritreerInnen, die bereits im Voraus eine Einführungswoche (imp!act for refugees) absolvierten.

Am Samstag, dem 8. April, werden in vier Podien mit Eritreischen und Schweizer Persönlichkeiten die Themen Medien und Vorurteile, Frauen, Macht und Gesetz sowie Integration und Kultur analysiert und Integrationsherausforderungen in der Schweiz aufgezeigt.

Am Sonntag laden Seminare alle Interessierten ein, diese Herausforderungen zu diskutieren und gemeinsam Ideen für die zukünftige Akademie zu erarbeiten.

Das Rahmenprogramm bietet Filme, interkulturelles Theater von FutStep, Musik und kulinarische Momente.


Der dreitägige Event wird vom Eritreischen Medienbund Schweiz in Kooperation mit dem Verein connact und United Changemakers organisiert.


Medienecho:


Prämierungen:
__  Anerkennungspreis im regionalen Final in Buchs SG des Jugendprojektwettbewerbs 2017.


Verwandte Projekte:
__  Blackbox Eritrea? (2016)
__  «In Gärung geraten — Injera» (2015)
__  Zelteretten (2014)
__  Austauschprojekt Eritrea — Schweiz (2013)

«In Gärung geraten — Injera»

Injera TellerFoto: Christian Fischer

Luzern, September 2015. Zwei künstlerische Interventionen zur Installation «in Gärung geraten» von Valentin Beck und Adrian Rast zusammen mit dem Kollektiv Wandelwerk in der Ausstellung «Diamonds Always Come in Small Packages».

Es gärt!

Momentan wird in Medien und Politik viel über Eritrea und die eritreischen Migrantinnen und Migranten diskutiert. Es gärt!
In der eritreischen Küche gärt es ebenfalls: Mit Hilfe von Gärung bereiten Eritreer und Eritreerinnen ihr traditionelles Sauerteigfladenbrot «Injera» zu.
Aber nicht nur beim Fladenbrot gärt es, es gärt auch bei den Menschen. Viele von ihnen engagieren sich mit gewaltlosem Widerstand gegen die Diktatur in ihrem Heimatland.

Ein Stück eritreisches Neuland

Das Künstlerduo Adrian Rast und Valentin Beck startet zusammen mit dem Kollektiv Wandelwerk (u.a. Christian Fischer und eritreische Menschen aus Luzern) einen Versuch: Gemeinsam setzen sie einen Injerateig auf und lassen diesen drei Tage lang gären. Aus ihm backen sie dann auf einem Minikohlenmeiler (einem Pyrolyseofen) eritreische Fladenbrote. Dabei entsteht auch Kohle, welche zum Herstellen von fruchtbarer Erde verwendet wird.
Gemeinsam mit den eritreischen Luzernerinnen und Luzernern schaffen die Künstler damit ein Stück eritreisches Neuland. So wird der Anstoss für ein weltweites Projekt zu einer Neukultivierung und Demokratisierung Eritreas gegeben.


Termine:

  • Ansetzen der Injera
    Mittwoch, 23.09.2015, 19 Uhr
    Kunstmuseum Luzern
    In Anwesenheit der Künstler Valentin Beck und Adrian Rast und dem Kollektiv Wandelwerk.
    Begegnungen und Gespräche sind erwünscht!
  • in_gaerung,flyer--200x300.p1Zubereitung der Injera
    und eritreischer Beilagen
    auf dem Pyrolyseofen
    Samstag, 26.09.2015, 17 Uhr
    Hinterhof Teiggi, Schachenstrasse 15, Kriens.
    Gemeinsames Essen. Anschliessend Schaffung von eritreischem Neuland.

Verweise:


Weitere Projekte des Kollektivs Wandelwerk:
__  Kollektiv Wandelwerk: «Das erste Mahl» und …

«Sprichst du europäisch?»

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Foto: Christian Fischer

Luzern, Juni 2015. «Sprichst du europäisch?» ist ein transdisziplinäres Kunstprojekt von Christian Fischer (Kunst und Vermittlung) und Jessica Prinz (Camera Arts).

 

Rollen, Wertungen und Vorurteile

In dieser Arbeit wird eine eritreischer Jugendlicher in verschiedenen Rollen dargestellt.

Jede Person hat – je nach Kontext – unterschiedliche Rollen und damit konnotierte Wertungen. Auf diese Weise entstehen negative und positive Vorurteile. Die Bilder und Aussagen, die im Kunstprojekt präsentiert werden, stehen oft im Kontrast zu den allgemein bekannten Bildern und Vorurteilen, die durch die Schweizer Medien über junge Flüchtlinge gestreut werden. Dadurch wird das Publikum zum Nachdenken angeregt und kann über eigene Vorurteile reflektieren.

Inhalt der Arbeit

Die Hauptperson der Arbeit ist Yonas, ein jugendlicher Eritreer. Er lebt seit vier Jahren in der Schweiz und redet fliessend Schweizer- und Hochdeutsch. Er ist Textiltechnologe im dritten Lehrjahr. Ausserdem ist er als Mediensprecher für die Eritreische Bewegung für Solidarität und Rettung der Nation (ESMNS) aktiv.

Seine Person wurde in drei Interviews von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Dabei wurde versucht, drei unterschiedliche Rollen hervorzuheben:

  • Yonas als Mediensprecher
  • Yonas als eritreeischer Jugendlicher
  • Yonas als politischer Denker

Ausstellungsform

Die Interviews werden an einem Tisch über einen Ipod mit zwei Kopfhörern präsentiert. Auf dem Tisch liegen 222 Fotos von Yonas, welche während der Interviews gemacht wurden.
Bewusst wird Yonas in einem Gespräch dargestellt und nicht in der Rolle, über die er befragt wird. So entsteht eine fiktive Nähe durch das Gegenübersetzen von Yonas und Publikum.
Das Publikum ist aufgefordert, passende Bilder zu den Aussagen zu suchen, die gerade gehört werden. Damit beeinflusst es aktiv die Präsentationserfahrung und interagiert. Es bestimmt Anordnung und Geschwindigkeit des eigenen Blickes auf die Hauptperson, indem es die Karten ordnet, unterschiedlich lange betrachtet und durchblättert.

 

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Ausstellungen

Die Idee ist, diese Arbeit als Langzeitprojekt weiterzuführen und weiterzuentwickeln und sie immer wieder in Kunst- und Nicht-Kunstkontexten auszustellen.

Wer interessiert ist, die Arbeit auszustellen oder deren Weiterführung finanziell zu unterstützen, melde sich bei:.

Kollektiv Wandelwerk: «Das erste Mahl» und . . .

Wandelwerk in AktionFoto: Samuel Schalch

Luzern und Sarnen, November 2014 bis Januar 2015. In einem zwölfwöchigen Projekt bauten die Kunststudenten Christian Fischer (22) und Raphael Burger (23) einen mobilen Minikohlenmeiler. Technik und Handwerk zu diesem Pyrolyse-Ofen (*) eigneten sie sich selbst an.

Für ihren Ofen haben sie einen Handzieh-Wagen angefertigt. Damit wurde er zu einem mobilen Küchenwagen. Mit ihm gingen sie auf Tour. Diese führte sie zum Restaurant «Tell» in Alpnach OW und zum «Goldmatelier» in Sarnen OW, als Abschluss der Kulturreihe, die sie Ende letzten Jahres an diesen Orten durchgeführt hatten.

Luzern, Januar 2015. Am 24. Januar 2015 stellten sie in Luzern aus, im o.T. Raum für aktuelle Kunst.

Luzern, März 2015. Ende März zeigten sie an der Vernissage und an der Finissage der Ausstellung «à la table» in der Teiggi Kriens ihre Performances «Das erste Mahl» und «Das letzte Mahl»: Dem Publikum wurde auf wenigen Tellern eine Art eritreisches Fondue aufgetischt: «ga’ate», ein Bauernfrühstück vom eritreischen Hochland. Während dem Kochen wurde im Pyrolyse-Ofen eine Marienstatue zu Kohle veredelt: Es entstanden eine soziale Plastik und eine Kohle-Skulptur.

Zum Kollektiv gehört eine internationale Gruppe von jungen Leuten, welche sich ihnen angeschlossen haben und sie auf ihrer Tour begleiten.

Für weitere Auftritte kann das Kollektiv «Wandelwerk» angefragt werden unteroder.


 

Ihre Kunst soll einen Wandel bewirken

«Wir gehen an Orte, wo Menschen isoliert von der Gesellschaft leben», sagen die beiden Kunststudenten. «Wandelwerk» nennen sie sich auch deshalb, weil ihre Kochstelle mobil ist und sie dadurch zu den Menschen gehen können, welche im sozialen Netzwerk weniger mobil sind.

Während auf dem Ofen gekocht wird, kann eine Holzskulptur ins Feuer gelegt werden. Dank der Pyrolysetechnik verbrennt sie nicht, sie verkohlt lediglich. Durch die Verkohlung werden die Skulpturen gewandelt – und veredelt.

Auch mit dem Publikum geschieht ein Wandel. Während die Zuschauer um das Feuer herum stehen und zusammen Tee trinken, wandeln sie sich zu einer Gemeinschaft. Durch den ungezwungenen Kontakt zu von der Gesellschaft isolierten Menschen wandelt sich die Haltung jedes einzelnen. Indem einzelne Menschen bereit werden, Flüchtlinge in ihr soziales Netz aufzunehmen, wird Isolation in Freundschaft gewandelt.


(*) Ein Pyrolyse-Ofen ist ein Kohlenmeiler im Miniformat: Holz wird «entgast». Dies ist eine sehr effiziente und sehr schadstoffarme Verbrennung. Es entsteht Holzkohle. Anstelle oder zusätzlich von Holz kann auch andere pflanzliche Biomasse vergast werden. Das Produkt heisst dann Pflanzenkohle. Bei Zugabe zum Kompost verschnellert und verbessert sie den Kompostierungsprozess. Die dadurch entstandene Erde heisst Terra Preta. Diese darf in der Schweizer Landwirtschaft seit 2013 verwendet werden.


Weitere Projekte des Kollektivs Wandelwerk:
__  «In Gärung geraten – Injera»

Goldmatelier und Kultur im «Tell» (2014/2015)

Foto: Mario Heller

Alpnach und Sarnen, Herbst/Winter 2014/2015. Christian (22) und Olivia (23) entdeckten das Restaurant «Tell» im Herbst 2014. Es wird vorübergehend von zwei Dutzend jungen Menschen aus verschiedenen Nationen bewohnt. Wir nahmen uns vor, es gleich mal von innen kennenzulernen. Bei unserem ersten Besuch wurden wir in den obersten Stock eingeladen und dort herzlich in Empfang genommen. Die Bewohner dieser WG im obersten Stock sind berühmt-berüchtigt für ihre Ausdauer im Jassen. Sogleich führten sie uns in ihre Version des Kartenspiels ein und liessen uns mitspielen. Dann sprachen wir über die Geschichte von Wilhelm Tell und tauschten Zaubertricks aus.

Aus den wöchentlichen Besuchen von Christian (22) und Olivia (23), an welchen wir Essen mitbrachten und mal in der dritten Etage, mal in der zweiten kochten und so Bekanntschaften mit immer mehr Bewohnern schlossen. Nach ein paar Wochen kochten wir zum ersten Mal in der ersten Etage – für die ganze Bewohnerschaft zuzüglich zu geladenen Gästen aus der Kunsthochschule: Es gab Injera, ein traditionelles eritreisches Gericht, gekocht von Shewit (24). Aus diesem gelungenen Anlass entstand die spätherbstliche Kulturreihe «Goldmatelier und Kultur im Tell».

Seit November 2014 luden wir jeden Montag Freunde und Bekannte an den «Stammtisch im Tell» ein sowie jeden Donnerstag ins «Goldmatelier» – dem weiblichen Pendant zum «Tell».

Sehr schnell ergriffen die Leute selbst die Initiative: Besucher und Bewohner schlossen sich zu kleinen Grüppchen zusammen, um einen Abend zu gestalten. Es gab Tanzabende, einen Kleidertausch, und natürlich Jass-Abende statt. Der Höhepunkt war der Samichlaus-Abend im «Tell». Senay (26), der sich kurz zuvor das Samichlaus-Ritual erklären liess, rief souverän einen nach dem anderen nach vorne und sprach Lob und Tadel in drei Sprachen aus: in Tigrinnisch, Arabisch und Deutsch. So verstanden ihn alle Anwesenden. Dann gab er dem Schmutzli die Anweisung: «Geschenk!», und der Schmutzli überreichte eine Frucht oder Süssigkeit aus dem Chlaussack.

Ein anderes Mal kündigte uns Feras (22) aus Syrien an, am nächsten Montag syrisch zu kochen. Alle freuten sich enorm auf das syrische Essen,
und dann gab es Pizza! – Was! – Warum? – Ja, in Syrien ist es wie auch bei uns normal, dass man oft Pizza oder Pasta isst. Da hatten wir dann also eine «Syrische Pizza».

Die Bewohner des «Tell» und des «Goldmatelier» schätzen die neu gewonnenen Bekanntschaften zu den jungen Leuten, welche aus Luzern, zum Teil auch aus Bern und Zürich anreisten, um an der zweimonatigen Kulturreihe in den Asylunterkünften teilzunehmen.

Auch nach Abschluss des Projekts im Januar 2015 wollen mehrere KünstlerInnen und Bekannte des Künstlerduos den Kontakt zu ihren meist gleichaltrigen Stammtischfreunden behalten.

Goldmatelier & Kultur im Tell

Alpnach und Sarnen, November 2014. Im ehemaligen Restaurant und Hotel „Tell“ in Schoried (Alpnach OW)  und im Atelier Goldmatt in Sarnen führt das Künstlerduo Christian Fischer und Raphael Burger in Zusammenarbeit mit nihhina eine spätherbstliche Kulturreihe durch.

Weder Tell noch Goldmatt sind konventionelle Orte. Beide Häuser werden zwischengenutzt. Wir sehen sie als Plattformen in interessanten Spannungsfeldern, wo grosse Kontraste aufeinander treffen. Wir regen dazu an, dass jede Person mit ihren Fähigkeiten das Potential des Ortes pflücken kann.

Programm:
__  Begrüssung am Bahnhof (um 18:30 Uhr)
__  Gemeinsamer Spaziergang zum jeweiligen Haus
__  Spezielles Nachtessen
__  Input – Diskussion – Aktivität
__  Rückreise um ca. 21:00 Uhr.

Daten:
__  Tell: montags: 10.11. / 17.11. / 24.11. / 1.12. / 15.12. / 22.12.2014.
__  Goldmatt: donnerstags: 6.11. / 13.11. / 20.11. / 4.12. / 17.12.2014.

Beschränkte Platzzahl. Anmeldung jeweils spätestens 3 Tage vorher an
 oder 

Zelteretten (2014)

mondoj-mit-EMSNS-Sammeln-2Fotos: Samuel Schalch

St. Gallen und Frauenfeld, Sommer 2014. Die gesamte Aussengrenze Europas ist militarisiert. Es herrscht ein stummer Krieg gegen die „Unerwünschten“. Bis jetzt hat dieser Krieg zehntausende Todesopfer gefordert. Sämtliche aufseiten der Unerwünschten.

Jedes Jahr pilgern zehntausende junge Menschen zu den grossen Musikfestivals. Nach vier Tagen und starkem Regen stehen sie knöcheltief im Schlamm. Alles ist nass und mufft. Auf dem Festivalgelände bleiben Tausende von Zelten liegen.

Nihhina organisiert zusammen mit der Autonomen Schule Mondoj, der Aktion Zunder und EMSNS das Zelteretten: Nach Festivalende sammeln wir auf dem Gelände Zelte ein, so viel wir vermögen. Die eine Hälfte der Zelte ging mit viel weiterem Material von Sosf nach Calais in die Flüchtlingslager an der Grenze zu Grossbritannien, die andere geht nach Äthiopien in Flüchtlingslager von Eritreern.

Es ist absurd: Hier bezahlen wir hunderte von Franken für einen Festivalpass und produzieren Unmengen von Abfall. Jahr für Jahr. Dort kämpfen Millionen von Menschen ums Überleben. Jahr für Jahr.

Zitat: „Es regnet, lasst uns aussäen.“ (Ein Mitglied von EMSNS, als wir beim Zeltretten von einem heftigen Platzregen überrascht wurden. Er war in seinem Heimatland Bauer.)

Zitat: „Diese Menschen sehen aus wie Asylanten.“ (Ein Mitglied von EMSNS, beim Anblick der Festivalbesucher beim Verlassen des Frauenfelder-Openairs.)

Das Sommerloch und die jährlich wiederkehrende Diskussion über den Abfall bewirkte, dass nach zwölf Jahren Schweigen plötzlich wieder über die Situation in Calais berichtet wurde. Trotzdem war der Abfall vorerst wichtiger als die Menschen, auf deren Situation wir eigentlich hinweisen wollten.
Bis Ende Jahr war dann aber das Thema Calais in allen grossen Zeitungen.

 

Berichte:
__  Openair St. Gallen bei Saiten 2.7.2014
__  Openair St. Gallen im Blick 4.7.2014
__  Openair Frauenfeld bei TVO 13.7.2014
__  Openair Frauenfeld im Blick 15.7.2014
__  Rückblick als Interview bei Saiten 19.7.2014
__  Text und Videos von Solidarité sans frontières (sosf) 21.7.2014
__  Rückblick als Interview beim Tagblatt 1.9.2014

Berichte zur Situation in Calais:
__  Tobias Müller: „Sie riskieren Kopf und Kragen am Kanal“ (WOZ 9.10.2014)
__  SDA/AFP: „Polizei geht gegen Flüchtlinge in Calais vor“ (Tagblatt 20.10.2014)
__  Rudolf Balmer: „Böses Blut in Calais“ (NZZ 28.10.2014)
__  Calais Migrant Solidarity
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Prämierungen:
__  4. Preis der St. Galler Projekte des Jugendprojektwettbewerbs 2014.
__  3. Preis am interregionalen Finale des Jugendprojektwettbewerbs.

Fotos: 2.-5. Samuel Schalch